Haus und Wohnen (3)

Deutschland gilt der Versicherungswirtschaft mittlerweile auch als Land für Extremwetter. Denn Sturm und Hagel, aber auch Starkregen und Hochwasser schlagen sich jährlich bitter in den Bilanzen der Versicherungsunternehmen nieder. Aktuelle Zahlen hierfür präsentierte nun der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Presseerklärung.

Um den Wohnungsbau zu fördern, führte der Gesetzgeber schon 1952 die so genannte „Wohnungsbauprämie“ ein. Diese Prämie kommt insbesondere Bausparern zugute, die über kein großes Einkommen verfügen. In Zukunft dürfen sich Anspruchsberechtigte hierbei über eine Erhöhung freuen: Ein neues Gesetz macht höhere Prämien ab dem Sparjahr 2021 möglich. Am 29. November 2019 passierte das Gesetz nun den Bundesrat. So wur

Am zurückliegenden Wochenende, dem 27. Oktober, war es wieder soweit: Der „Tag des Einbruchschutzes“ wurde begangen mit Informationsveranstaltungen vieler regionaler Polizeidienststellen. Der Tag ist seit 2012 schon regelmäßiger Bestandteil einer Kampagne, an der sich Kooperationspartner aus der Versicherungswirtschaft sowie Industrieverbände zusammen mit der Polizei beteiligen. Dieses Ereignis findet im Dienste von Information und Aufklärung stets am Tag der Zeitumstellung auf die Winterzeit ...

Wenn Blätter von den Bäumen fallen, verwandelt das so manchen Gehweg in eine farbenfrohe Rutschbahn: Haftungsrisiken für Hausbesitzer und sogar Mieter inklusive. Aber auch dabei gibt es Grenzen, wie ein Urteil zeigt.

Es ist schnell passiert: Man hat vergessen den Schlüssel einzustecken und steht draußen vor der Tür, schlimmstenfalls im Bademantel und Pantoffeln, weil man nur schnell den Müll rausbringen wollte. Dann bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als beim Nachbarn zu klingen und den Schlüsseldienst zu alarmieren.

Der Herbst ist da. Haus- und Grundbesitzer sollten eigene Gebäude nun auf die Sturmsicherheit prüfen. Denn ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart zeigt hohe Haftungsrisiken. Demnach haftet der Grundbesitzer nicht nur für entstandene Schäden. Er kann für Schaden auch durch Versicherungen in Regress genommen werden. Wer sich vor derartigen Haftungsrisiken absichern will, dem hilft eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht.

Erneut macht die Versicherungswirtschaft auf die Wichtigkeit einer Elementarschadenversicherung aufmerksam. Aus gutem Grund: In mehreren Bundesländern haben Hausbesitzer keinen Anspruch mehr auf Soforthilfen, wenn ein Hochwasser oder eine andere Naturkatastrophe das Haus beschädigte. Finanzielle Hilfe ist in der Regel daran gebunden, dass man sich erfolglos um eine private Versicherung bemühte: Die Politik will die Eigenvorsorge der Bürger stärken.

Weniger Schäden, doch deutlich höhere Kosten: So lässt sich die Schadensbilanz zu Blitz- und Überspannungsschäden im Jahr 2018 zusammenfassen. Stolze 280 Millionen Euro mussten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im Vorjahr zahlen, weil ein Blitz einschlug oder auf der Leitung zu viel Spannung war. Ein Plus von 30 Millionen Euro gegenüber 2017!

Erst Hitze und schönster Sonnenschein, dann Starkregen und heftige Gewitter: Die Unwetter über Pfingsten haben den deutschen Versicherern rund 650 Millionen Euro Schaden verursacht. In Summe mussten 250.000 Schäden nur für das verlängerte Wochenende reguliert werden. Dies zeigt erneut, wie wichtig es ist, sich gegen derartige Gefahren abzusichern.

In welchen Bundesländern gab es im Jahr 2018 die teuersten Unwetterschäden? Das geht aus einer jüngst veröffentlichten Statistik des Branchenverbandes GDV hervor. Besonders hohe Kosten waren demnach in Nordrhein-Westfalen zu beklagen: gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Doch derartige Rankings dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass jede Region bedroht sein kann.

Etwas für die Umwelt tun und Selbstversorger werden? Viele Häuslebauer bauen sich eine Photovoltaikanlage auf das Dach. Dabei gilt es aber zu bedenken, dass eine solche Anlage in der Regel extra versichert werden muss. Denn die Technik ist ja sehr teuer — und kann schnell Schaden nehmen.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist auch 2018 wieder gesunken, zum dritten Mal in Folge: so die gute Nachricht. Die schlechte: Noch immer ist die Zahl immens hoch. Rund 110.000mal verschafften sich Kriminelle unerlaubt Zugang in fremde Wohnungen, so zeigen aktuelle Zahlen der Versicherungswirtschaft.

Schon wieder sorgt ein Sturm für schwere Schäden: Tief „Eberhard“ sorgte vielerorts für umgeknickte Bäume, abgedeckte Dächer und den Kollaps des Nahverkehrs. Und wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell warnt, kündigt sich mit „Franz“ bereits der nächste Sturm an. Wer Schäden am Haus zu beklagen hat, muss bei der Meldung an den Versicherer einiges beachten. Wenn

Der Winter hält einige Regionen Deutschlands weiter in Atem. In mehreren Regionen Bayerns musste aufgrund der Schneemassen Katastrophen-Alarm ausgerufen werden, in manchen Regionen wie Bad Tölz ist der öffentliche Verkehr zusammengebrochen. Anlass, auf ein wichtiges Thema für Hausbesitzer hinzuweisen: Nimmt das Dach durch die Schneemassen Schaden, sollte man eine Elementarschadenversicherung besitzen.

Es sind aufsehenerregende Zahlen, die die Versicherungswirtschaft zwischen den Jahren vorgelegt hat. Knapp 2,7 Milliarden Euro mussten die deutschen Versicherer demnach 2018 für Schäden durch Naturgefahren wie Sturm und Starkregen leisten. Ein Grund, weshalb sich sowohl Haus- und Wohnungsbesitzer als auch Industrieschaffende mit Naturgefahren beschäftigen sollten, wenn sie es nicht schon getan haben.

Wie wichtig gute Beratung zu Versicherungsbedingungen und Klauseln ist, zeigt ein Urteil des Kammergerichts Berlin zur Wohngebäudeversicherung. Musste doch das Gericht darüber befinden, ob die durch Unwetter verursachte Überschwemmung einer Frau von der Rückstau-Klausel ihrer Versicherung gedeckt ist. Die Vertragsunterlagen der Wohngebäudeversicherung definieren in der Regel sehr genau, für welche Elementarschäden die Versicherungsunternehmen einstehen müssen und unter welchen ...

Wenn man im Herbst oder Winter Energie sparen will, muss man doch nicht jeden Raum und jedes Gebäude beheizen? Dieses Sparmodell kann schnell sehr teuer werden. Nicht nur drohen Rohre einzufrieren und zu platzen - im Zweifel kann auch der Wohngebäudeversicherer seine Leistung verweigern. Ein Frostschutz sollte mindestens gewährleistet sein!

Sturm und Hagel sind die Preistreiber bei Naturgefahren. Darauf macht aktuell die Versicherungswirtschaft aufmerksam. Insgesamt haben Naturgewalten im Jahr 2017 Versicherungsschäden in Höhe von 2,9 Milliarden Euro verursacht.

Smart Home heißt der neue Hoffnungsträger im Hausrat: Intelligent vernetzte Systeme, mit denen sich die Geräte wie Heizung, Fenster oder Rollläden fernsteuern lassen. Doch die europäischen Versicherer warnen nun vor den Gefahren dieser Systeme. Sie können sich aufgrund von Schwachstellen selbst als Einfallstore für Hacker und Kriminelle entpuppen.

Akute Waldbrandgefahr in Deutschland! Die richtige Versicherung kann Waldbesitzer vor riesigen Kosten schützen. Trotzdem sollte auf Gefahren geachtet werden. Der Mensch gehört zu den höchsten Risikofaktoren bei Waldbränden.

Einbrecher kennen keine Urlaubssaison. Im Gegenteil: Wenn die Bundesbürger verreisen, haben die Langfinger umso mehr Indizien dafür, ob ein Hausbesitzer oder Mieter zu Hause ist - oder sie unbeobachtet in die Wohnung einsteigen können. Darauf macht aktuell die Versicherungswirtschaft aufmerksam.

Im Jahr 2017 haben die Versicherer 300.000 Schadenmeldungen infolge von Blitzen erhalten, so berichtet aktuell die Versicherungswirtschaft. Und die Kosten je einzelnem Schaden sind unvermindert hoch: 840 Euro kostete ein solcher Schaden im Schnitt. Schuld daran sind auch neue technische Geräte, die im Haushalt zum Einsatz kommen.

Im Sommer ist das Wetter meist schön und sonnig? Stimmt schon, aber deshalb sind Unwetter nicht ausgeschlossen. Speziell Hagel tritt im Sommer besonders häufig auf und richtet oft große Schäden an. Das mussten zum Anfang der Woche wieder viele bayrische Bürger leidvoll erfahren.

Erneut zeigen aktuelle Zahlen, dass Starkregen eine zunehmende Bedrohung für deutsche Hausbesitzer bedeutet. Demnach hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft nun genaue Daten vorliegen, wie viel die Versicherer für die Sommerunwetter von 2016 zahlen mussten. Allein in zwei Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern entstand dabei ein zweistelliger Millionenschaden: im baden-württembergischen Braunsbach und im bayerischen Simbach am ...

Noch immer sind die meisten Hausbesitzer in Deutschland nicht gegen sogenannte Elementarschäden versichert. Nach aktuellen Erhebungen besitzen nur 41 Prozent der Immobilieneigner einen entsprechenden Schutz. Dabei kann ein Schaden am Haus das Portemonnaie derart belasten, dass sich eine Familie dauerhaft nicht davon erholt.